Mit cleverer Gestaltung wird aus dem einfachen Garten ein kleines Paradies

sisi / September 20 2016

Einen Garten zu pflegen nimmt viel Zeit in Anspruch und bedarf einer gewissen regelmäßigen Fürsorge, sonst wird aus dem noch so ordentlichen Garten schnell ein zugewucherter Ort, an dem man sich selbst schließlich nicht mehr wohl fühlt. Das Pflegen ist eine Sache, doch die Gestaltung eines Gartens eine andere. Mittels weniger Elemente, Veränderungen und optischer Blickpunkte, kann aus dem einst verwahrlosten und lieblosen Gärtchen eine kleine aber zauberhafte grüne Oase der Erholung werden.

Wer tiefer in die Materie einsteigen möchte, der findet auch unter der folgenden URL einen umfangreichen Ratgeber: www.kuheiga.com

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Garten ist nicht gleich Garten

Nicht jeder Garten sieht gleich aus. Das fällt schon beim ersten Anblick eines Gartens jedem Laien sofort auf. Während der eine Garten mit schönen Blumenbeeten, die farblich aufeinander abgestimmt sind glänzt, schmückt sich Nachbars Garten mit exotischen Sitzbänken, einem Teich mit wertvollen Fischen bestückt oder mit Skulpturen und antiken Büsten und Co. Jeder nach seinem Geschmack.

Den noch so kleinen Garten kann man allerdings jederzeit mit einigen kleinen Tricks zu einem Blickfang der gesamten Nachbarschaft machen – und das ganz allein mit wenig Aufwand. Wunderschöne Sitzbänke aus Massivholz beispielsweise, die man ganz gezielt dort aufstellt, wo man sich am liebsten einmal ausruhen möchte und sich ganz in Ruhe beim Anblick des schönen Gartens erfreuen kann, werden nicht nur gerne zum Sitzen genutzt. Sie bieten auch einen optischen Anreiz, strahlen Ruhe und Geborgenheit aus und auch Wärme und Gediegenheit. Stellt man nun auf die Bank einen schönen Korb mit selbst geernteten Früchten oder eine Vase mit selbst gepflückten Schnittblumen. Schon sieht die Bank wie eine farbige Beigabe des Gartens aus.

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Bänke zum Sitzen und Anschauen

Alte Holzbänke kurz anschleifen, anschließend mit einer gewünschten Farbe, wie beispielsweise weiß oder blau streichen. Dann eine Farbe wählen, die atmungsaktiv ist und trotzdem gut deckt. Diese Bank dann getrocknet auf den frisch gemähten Rasen stellen, einen länglichen Tontopf mit Erde füllen und mit gelben oder weißen Margeriten bepflanzen, fertig! So kann man aus einer einfachen und alten Holzbank einen wunderbaren Blickfang zaubern und das mit nur ganz wenig Aufwand und vor allem mit wenig Kosten. Denn lediglich die Farbe müsste man kaufen, wenn man sie nicht sowieso schon vorrätig versteckt hielt.

Zum Sitzen bieten jegliche Sitzbänke aus Holz genügend Spielraum und Platz. Bei der Wahl der richtigen Sitzgarnitur aus Holz ist nur wichtig, dass man sich darüber im Klaren sein muss, dass sie hin und wieder gepflegt werden müssen. Spezielles Öl eignet sich hervorragend dazu und auch spezielle Lasuren, die man jährlich aufträgt, um so die Haltbarkeit dieser schönen Sitzmöbel zu verlängern.

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Ernten und säen

Obstgärten sind nicht umsonst in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Nicht nur das Anbauen verschiedener Obstbäume ist es, sondern auch die spätere Ernte der ersten reifen Äpfel, Pflaumen oder sogar Aprikosen und das man der Natur ein wenig Hilfestellung gibt, in dem man Bienen und etlichen Falten jede Menge Blütenhonig anbietet. Denn wenn im Frühjahr und im Frühsommer die ersten Blüten erscheinen, dann werden diese Bäume förmlich nur so von Insekten belagert. Das Fallobst ist ebenfalls auch noch im Herbst ein wichtiger Nahrungslieferant für etliche Tierarten. Und die ersten selbst gepflückten Äpfel, Birnen und Co. zu ernten ist schon ein ganz besonderer Moment und erdet jeden noch so vom Alltag gestressten Menschen, bzw. bringt ihn genau in solchen Momenten wieder zurück zur Natur.

Und wenn man unter dem einst kleinen gepflanzten Apfelbaum auf einer antiken Steinbank sitzt und die Sonne durch die Blätter des nun großgewachsenen Baum schimmert, ist es ein wahrer Ort der Erholung und Entspannung. Ähnlich sieht das auch mit Gemüsegärten aus. Auch hier bieten Kräutergärten, Gemüse jeglicher Art genügend Platz und Raum, sich nicht nur zu entfalten, sondern auch gesund zu ernähren. Denn nichts schmeckt bekanntlich besser, als die Früchte aus dem eigenen Garten zu ernten und zu kosten.

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