Sommertrends für heiße Tage – Make-Up, Haare und Kleidung für jede Gelegenheit

avgustina / August 01 2016

Die heißen Temperaturen sind endlich da: Sommer, Sonne, Sonnenschein. 30°C und mehr bringen jedoch die ein oder andere ins Schwitzen, vor allem bei der Outfit-Wahl. Zwar ist dies die perfekte Zeit für Sommerkleider, Bikini und Badestrand, aber was ist, wenn das wegen Arbeit und anderen Verpflichtungen nicht möglich ist? Hier gibt es deshalb Tipps, wie das Sommeroutfit auch alltagstauglich wird.

Bild 1 Bademode

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Sommer, Sonne, Sonnenschein – ab ins Kleid und auf nach draußen. Leider ist das nicht jedem vergönnt und je nach dem wo man sich an den heißen Tagen befindet, kann das Outfit auch nicht frei nach Gusto ausgesucht werden. Was es im Büro, in der Stadt oder – im Idealfall – am Strand zu brachten gibt.

Sommerkleidung im Büro – bloß nicht zu kurz

Im Büro gehen manche Sachen leider eher weniger. Dazu gehören zum Beispiel Hotpants und Flip-Flops. Ein wenig Seriosität gehört nämlich dazu. Es muss jedoch auch nicht jeden Tag das Kostümchen und die weiße Bluse sein, zumindest nicht, wenn der Arbeitsplatz nicht die Kreditbetreuung der Bank ist.

Als Faustregel kann gelten: Die Schultern und der Großteil der Oberschenkel sollten bedeckt sein. Alles, was sich dazwischen befindet, sollte ebenfalls soweit bedeckt sein, dass man zumindest nicht das rote Höschen hervorblitzen sieht – zu sexy ist im Büro ebenso wie zu leger einfach unangebracht. Ein schönes Sommerkleid mit dezentem Print ist jedoch kein Problem, vor allem dann, wenn es aus edlem Stoff ist und alle wichtigen Stellen bedeckt.

Es gibt natürlich auch entspannte Arbeitsplätze, bei denen auch die kürzesten Hosen kein Problem sind. Junge Marketingagenturen beispielsweise werden einen ganz anderen Dresscode haben als die Versicherung – das weiß am besten jede selbst und kann sich im Zweifelsfall vertrauensvoll an die Kolleginnen wenden. Auf diese Weise kann die sichere Seite ausgelotet werden und dem eigenen Stil getreu das Sommeroutfit für das Büro zusammengestellt werden.

Bild 2 Büro Bademode

So ist es besser im Büro: über dem Top eine kurze Jacke zu tragen ist luftig und hält die Trägerin auf der sicheren Seite des Dresscode. Was getragen werden „darf“ hängt jedoch stark vom Unternehmen ab.

Shopping in der Stadt – bequem, luftig und hitzesicher

In der Stadt ist die Sommerhitze oft direkter zu spüren als auf dem Land, am See oder im wahrscheinlich gut klimatisierten Büro. Hier kommt es vor allem darauf an, dass das Outfit sitzt und über einen langen Tag nicht unbequem wird. Das gilt auch für die Schuhe – Flats sind hier oft die bessere Wahl, damit am Ende des Tages die geschwollenen Füße nicht durch die Riemchensandaletten quellen. Zum Shoppen ist es außerdem wichtig, dass die Haare nicht aufwendig hochgesteckt sind und dem häufigen Umziehen standhalten. Ein unkomplizierter Dutt ist eine gute Variante, da hier auch der Nacken von der schweren Haarpracht befreit ist und mehr Luft dran kommt.

Ein weiterer Punkt, der an schwitzigen, heißen Tagen schwierig sein kann, ist das Make-Up. Wer nicht ganz auf den Nude-Look setzen möchte, sollte zu einem dezenten Make-Up greifen, das mattiert aber nicht beschwert und womöglich verläuft, wenn die Hitze zu sehr drückt. Das kann natürlich dem Anlass entsprechend noch ausgebaut werden- so kann beispielsweise für den Glamour-Look am Abend noch Lidschatten und ein Lidstrich aufgetragen werden, um den Look zu komplettieren. Wenn die Hautstruktur stimmt, kann entsprechend komplett auf ein abdeckendes Make-Up und Concealer verzichtet werden.

Bild 3 Bademode Sommermode

So ist es besser im Büro: über dem Top eine kurze Jacke zu tragen ist luftig und hält die Trägerin auf der sicheren Seite des Dresscode. Was getragen werden „darf“ hängt jedoch stark vom Unternehmen ab.

Sonnenbaden am Strand – Bademode

Im Urlaub, am See oder am Meer lässt sich die Hitze gleich viel besser aushalten. Wenn es zeitlich passt, ist es natürlich umso besser. Der Idealfall erlaubt entsprechend mehr Freizügigkeit als ein Ausflug in die Innenstadt oder ins Büro.

Am Strand geht es in diesem Jahr abwechslungsreich zu. War die Bademode lange eintönig, ist das in den letzten Jahren anders geworden. Bikini, Tankini, Monokini und sogar der klassische Badeanzug sind wieder in den verschiedensten Farben und Formen zu finden. Hier kann dem Figur Typ entsprechend geschaut werden, was jedem individuell am besten steht und worin das Wohlbefinden am besten ist. Auch Retroschnitte mit höheren Bündchen sind wieder angesagt – diese zaubern eine tolle Sanduhr Silhouette. Um sich zwischendurch zu bedecken sowie zu An- und Abreise, passen Pareos oder auch leichte Kleider wunderbar über die Bademode. Weiße Spitzenkleider in lockeren Schnitten lassen Luft an die Haut und ziehen mit der hellen Farbe die Sonne nicht so an.

Bei Haaren und Make-Up gilt hier ebenso wie in der Stadt: weniger ist mehr. Make-Up und Wasser vertragen sich schließlich nicht immer sonderlich gut, wasserfeste Varianten sind hier also die bessere Wahl. Bei den Haaren sollte beachtet werden, dass sie wahrscheinlich bei der einen oder anderen Abkühlung nass werden. Locker hochbinden oder offen tragen und auf entspannte Beach-Waves setzen ist also am besten. Grundsätzlich gilt natürlich immer: erlaubt ist, was sich gut anfühlt.

Bild 4 Bademode

Am Strand ist alles erlaubt was gefällt. Das eigene Wohlfühlen steht hier natürlich im Vordergrund. Zum drüber ziehen eignen sich vor allem helle Stoffe und luftige Sachen.

Das lässt sich auch auf alle anderen hier vorgestellten Situationen übertragen – denn auch im Büro liegt nicht gleich die Kündigung auf dem Tisch, wenn das Outfit einmal nicht stimmt. Zwischen Anzug und Krawatte tragenden Kollegen fühlt sich jedoch niemand wirklich wohl, wenn zwischen Hotpants und kurzem Oberteil ein breiter Streifen Haut zu sehen ist. Hier einen gesunden Mittelweg zu finden, ist da die bessere Variante.

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