Der Wickeltisch – Tipps und Ideen fürs Gestalten des Wickelbereichs

Gioia / April 27 2015

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Der Wickelbereich – Tipps und Ideen für die praktische Einrichtung

 

Wenn sich in Ihrer Familie Zuwachs ankündigt, müssen alle Vorbereitungen für den Neuankömmling getroffen werden. Dazu gehört selbstverständlich die Einrichtung des Baby- beziehungsweise Kinderzimmers. Der Wickelbereich ist dabei ein unverzichtbares Element, um den Kleinsten die nötige Aufmerksamkeit und Pflege schenken zu können. Damit das Möbelstück den Alltag erleichtert, muss es zahlreiche Anforderungen erfüllen. Wir haben einige Tipps und Ideen für Sie zusammengestellt, damit Sie am Ende von einem praktischen Möbelstück, inklusive Zubehör profitieren

Wickeltisch im Babyzimmer

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Die Varianten

In Sachen Wickelmöbel können Sie auf verschiedene Varianten zurückgreifen. In Bezug auf den Platzbedarf, die Vorteile sowie die Funktionalität gibt es dabei einige Unterschiede. Wir haben die Modelle an dieser Stelle erläutert, um Ihnen einen Überblick zu verschaffen:

  1. Klassische Wickelkommode: Unter einer herkömmlichen Wickelkommode versteht man eine stabile Kommode, die bezüglich ihrer Auflage und Aufteilung für das Wickeln von Babys und Kleinkindern konzipiert ist. Die Ablagefläche ist besonders breit und tief, sie bietet daher viel Platz. Zudem befinden sich an der Platte ringsum Beschränkungen damit der Nachwuchs nicht herunterfällt. Unterhalb der Oberfläche sind Wickelkommoden von geschlossenen Fronten geprägt. Meist befinden sich dort Schubladen oder Schranktüren. Der Vorteil bei diesem Möbelstück ist, dass es nach der Wickelphase weiterhin als solches im Einsatz bleiben, jedoch für einen anderen Zweck genutzt werden kann.
  2. Wandwickeltisch: Anders als bei der Kommode handelt es sich nicht um ein massives Möbelstück, sondern um eine tischähnliche Platte, die an der Wand montiert wird, aber klappbar ist. Wandwickeltische sind für kleine Räume mit beengten Verhältnissen empfehlenswert.
  3. Wickeltisch: Der Wickeltisch unterscheidet sich darin, dass das Möbelstück offene Stauraummöglichkeiten bietet.Meist ist der Wickeltisch kleiner und weniger wuchtig als Wickelkommoden. Auf der Tischfläche bleibt trotz allem genug Platz für die erhältlichen Auflagen. Wer zwei Kinder in einem Raum zu versorgen hat oder das entsprechende Kinderzimmer auch für andere Zwecke nutzt, sollte zu Wickeltischen auf Rollen greifen. Originelle Ausführungen können Sie sich zum Beispiel unter http://www.kinderwagen.com/ anschauen, einem Onlineshop für Kinderwagen, Kinderzimmerzubehör und mehr. Der Vorteil an flexiblen Wickeltischen ist die Fähigkeit ihn jederzeit in der Wohnung umherschieben zu können. Ideal wenn zum Beispiel ein Kind gerade schläft und das andere gewickelt werden muss. In solchen Situationen schieben Sie den Wickeltisch einfach in einen anderen Raum, ohne auf Zubehör oder Funktionalität verzichten zu müssen. Mit dem mobilen Wickelmobiliar ist alles stets mit dabei.
  4. Wickelbrett: Das Wickelbrett, ein flaches Brett mit Polsterung und Fallschutz, bietet ein Höchstmaß an Flexibilität. Es lässt sich auf Waschmaschinen, Kommoden, Babybetten, Tischen und viele andere Oberflächen legen. Eine preisgünstige Alternative. Optimal auch für kleine Wohnungen oder falls kein Platz für zusätzliche Möbel besteht.
  5. Wickelregal: Hier ist der gesamte Stauraum offen gestaltet. Alles ist zügig griffbereit, was beim Wickeln hilfreich ist. Schließlich bleibt oft nur eine Hand frei. Da Wickelregale meist schmaler sind als viele Kommoden wird auf Wickelregalen seitlich gewickelt.

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Sinnvolles Zubehör

Ohne Zubehör hält sichder Komfort bei Wickelmöbeln in Grenzen. Das wichtigste Utensil, damit sich Babys und Kleinkinder rundum wohl fühlen während des Wickelns, ist eine gut gepolsterte Wickelauflage. Achten Sie beim Kauf aufabnehmbare und waschbareBezüge. Eine Lampe mit angenehmen Lichtverhältnissen sollte am Wickeltisch nicht fehlen. Bevorzugen Sie Leuchtmittel mit warm-weißer Lichtfarbe, sie erzeugen ein angenehmes Licht. Es sollte aber nicht zu hell werden, damit Ihr Nachwuchs nachts wieder gut einschlafen kann. Eine dimmbare Lampe erlaubt es die Lichtverhältnisse an die Tageszeit anzupassen.

Um das Frieren des Nachwuchses zu verhindern, können Sie oberhalb des Wickeltisches eine Wärmelampe anbringen. 23°C gelten für Babys als Richtwert. Damit es nicht zur Überhitzung kommt, muss zwischen Wickelauflage und Wärmelampe mindestens ein Meter Abstand bestehen. Auch zur Zimmerdecke und Seitenwänden ist ein Sicherheitsabstand einzuhalten. Während oberhalb rund 40 Zentimeter Abstand optimal sind, reichen zur Seitenwand rund 20 Zentimeter. Gegen Langeweile sind Mobilesratsam. Diese werden einfach über den Wickeltisch gehängt, um die Kleinen etwas abzulenken.

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Checkliste für mehr Sicherheit

Abschließend möchten wir auf einige Sicherheitsaspekte hinweisen, die beim Einrichten einer Wickelzone entscheidend sind:

  • Wickel-Mobiliar muss GS-geprüft sein
  • Weitere Gütesiegel sollten die Schadstofffreiheit nachweisen (z.B. „Der Blaue Engel“ oder „natureplus“)
  • Lacke müssen speichelfest sein
  • Ausreichender Fallschutz
  • Bei flexiblen Möbeln mit Rollen, sind Modelle mit Bremsen zu bevorzugen
  • spitze, scharfe oder anderweitig riskante Gegenstände bzw. Materialien sind vom Wickelbereich zu entfernen

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